Martensitische Edelstahlrohre werden in hohen Bereichen wie Energie, chemischer Industrie, Schiffbau, Luft- und Raumfahrt und Kernindustrie häufig eingesetzt. Diese Art von Material hat eine hervorragende Festigkeits- und Verschleißfestigkeit, aber aufgrund ihrer Wärmebehandionsmerkmale und der Organisationsstruktur sind verschiedene Mängel während der Herstellung und des Schweißens anfällig. Um die Qualitätsstabilität und Servicesicherheit von martensitischen rostfreien Stahlrohren zu gewährleisten, müssen wissenschaftliche und zuverlässige nicht-zerstörerische Testmethoden für eine umfassende Inspektion verwendet werden. Nicht-zerstörerische Testtechnologie kann interne oder Oberflächendefekte erkennen, ohne die Integrität des Werkstücks zu zerstören, und ist ein wichtiges Instrument zur Qualitätskontrolle und zur Verhinderung der Misserfolg.
Röntgenuntersuchungen (RT)
Röntgenuntersuchungen sind eine der herkömmlichen Methoden, um interne Defekte in martensitischen Edelstahlrohren zu erkennen. Röntgenstrahlen oder Gammastrahlen werden verwendet, um in das Material einzudringen, und die Bildgebung oder die digitale Bildgebungstechnologie wird verwendet, um zu beobachten, ob es Defekte wie Poren, Einschlüsse und Risse im Material gibt.
Röntgenuntersuchungen eignen sich zum Nachweis von volumetrischen Defekten in Bereichen wie Schweißnähten, Grundmaterialien und Fugen. Insbesondere in Schlüsselbereichen wie Druckrohren, Wärmetauscher -Rohrbündel und Kesselrohre, die eine hohe Schweißqualität erfordern, können Röntgenuntersuchungen intuitiv die Form und den Ort von Mängel widerspiegeln.
Diese Methode hat die Vorteile der klaren Bildgebung und der intuitiven Aufzeichnung, hat jedoch hohe Anforderungen für die Betriebsumgebung, erfordert Abschirm- und Schutzmaßnahmen und hat relativ hohe Erkennungskosten. Es ist nicht für Komponenten mit komplexen Formen oder großen Größen geeignet.
Ultraschalltests (UT)
Ultraschalluntersuchungen sind eine weit verbreitete nicht-zerstörerische Testtechnologie, die für die interne Erkennung von Schweißmaterialien und Verbindungsbereichen von Martensitic Edelstahlrohren geeignet ist. Wenn sich Ultraschallimpulse im Material ausbreiten, reflektieren sie, wenn sie Defekte treffen. Die Position, Größe und Art von Defekten werden durch Analyse der reflektierten Wellen durch das empfangene Signal bestimmt.
Ultraschalltests können verwendet werden, um volumetrische Defekte wie Poren, Einschlüsse, Risse usw. zu erfassen, insbesondere für Edelstahlrohre mit dickeren Wänden. Im Vergleich zu Röntgentests weist Ultraschalltests eine hohe Sicherheit, eine starke Empfindlichkeit und eine schnelle Erkennungsgeschwindigkeit auf und sind einfach vor Ort zu bedienen.
Beim Testen martensitischer Edelstahl müssen seine groben Körner und große Änderungen der akustischen Impedanz berücksichtigt werden, und wählen Sie angemessen niederfrequente Sonden und Geräte mit hohem Gewinn, um die Erkennungsauflösung und Genauigkeit zu verbessern.
Magnetpartikel -Test (MT)
Magnetpartikel -Tests eignen sich zum Nachweis von Rissen, Falten, Schlackeneinschlüssen und anderen Defekten an der Oberfläche und in der Nähe der Oberfläche martensitischer rostfreier Stahlrohre. Da martensitischer Edelstahl ein ferromagnetisches Material mit guten Magnetisierungsbedingungen ist, kann die Magnetpartikel -Testtechnologie effektiv angewendet werden.
Während des Inspektionsprozesses wird ein Magnetfeld auf das Werkstück aufgetragen, um ein magnetisches Leckfeld am fehlerhaften Teil zu bilden, fluoreszierendes oder farbiges Magnetpulver wird adsorbiert, und magnetische Spuren werden mit Hilfe von ultraviolettem Licht oder natürlichen Licht beobachtet, um die Existenz und Verteilung der Defekte zu bestimmen.
Magnetpartikel -Tests haben die Vorteile von hoher Empfindlichkeit, geringen Kosten und einfachem Betrieb. Es wird häufig für die schnelle Inspektion von Schweißverbindungen, Ellbogen und Flanschverbindungsbereichen verwendet. Diese Methode kann jedoch nur Oberflächen- und nahezu Oberflächenfehler erfassen und ist nicht für nicht ferromagnetische Edelstahlmaterialien geeignet.
Durchdringungstest (PT)
Penetranztests eignen sich zum Nachweis von Oberflächenöffnungsdefekten martensitischer rostfreier Stahlrohre wie Rissen, Poren, kalten Schließungen usw. Diese Methode ist nicht durch den Magnetismus des Materials begrenzt und ist ein wirksames Mittel, um Oberflächendefekte in nichtmagnetischen oder schwach magnetischen Bereichen zu erfassen.
Der Betriebsprozess umfasst Schritte wie Reinigung, Penetration, Entfernung von Restflüssigkeit, Bildgebung und Beobachtung. Fluoreszierende Penetranten können Anzeichen von Defekten unter ultraviolettem Licht zeigen, was für die visuelle Identifizierung bequem ist. Farbige Typen sind für die Verwendung unter normalen Beleuchtungsbedingungen geeignet.
Penetranztests wirken sich gut auf die Erkennung von Oberflächen-Mikrorissen aus und eignen sich besonders für zusätzliche Tests von Schweißnähten, wärmebedigten Zonen, verarbeiteten Oberflächen und anderen Teilen. Der Nachteil ist jedoch, dass es keine internen Defekte erkennen kann und bestimmte Anforderungen an die Oberflächenrauheit hat.
Wirbelstromtests (ET)
Wirbelstromtests werden hauptsächlich zum Nachweis von Rissen, Korrosion, Verschleiß und anderen Problemen auf der Oberfläche und in der Nähe der Oberfläche martensitischer Edelstahlrohre verwendet, insbesondere für dünnwandige rostfreie Stahlrohre oder Online-Erkennungsszenarien. Durch das Aufregen der Sonde zur Erzeugung eines abwechselnden Magnetfeldes werden Wirbelströme auf der Oberfläche des induzierten Materials erzeugt, und Defekte ändern den Wirbelstrompfad und die Formimpedanzänderungen.
Wirbelstromtests haben eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit und sind für automatisierte und kontinuierliche Tests geeignet, insbesondere bei der Wartung von Wärmetauschern und Kondensatorpipelines. Diese Methode hat offensichtliche Vorteile bei nichtkontakten, nicht zerstörerischen und hocheffizienten Tests.
Beim Testen martersitischer Edelstahls aufgrund der geringen elektrischen Leitfähigkeit und hohen magnetischen Permeabilität des Materials müssen die Frequenz- und Sondenparameter genau eingestellt werden, um eine Störung zu vermeiden, die die Genauigkeit beeinflusst.
Magnetflusserkennung (MFL)
Der magnetische Fluss-Leckage-Detektion eignet sich zur Erkennung von Korrosion, Ausdünnung und Rissausbreitung martensitischer Edelstahlrohre während der Verwendung, insbesondere bei der Online-Erkennung von Langstreckenrohrleitungen und Öl- und Gastransportrohrleitungen. Diese Methode magnet den Rohrkörper. Wenn Korrosion oder Risse vorhanden sind, wird am Defekt ein magnetisches Leckfeld erzeugt, um ein Erkennungssignal zu bilden.
Die Erkennung magnetischer Flussleckage eignet sich für große Szenarien in großem Maßstab, die die frühzeitige Erkennung potenzieller struktureller Abbaubereiche erleichtert und die Sicherheit des Pipeline-Systembetriebs verbessert.